Dienstag, 16. Oktober 2012

Freiburg


Freiburg
Deine Lichter nie zu grell
Deine Nächte nie zu kalt
Freiburg du Perle Deutschlands
Du gibst mir Halt

Freitag, 12. Oktober 2012

Sternentanz



Staubleben

Wo bin ich hier?
Was mach ich hier?
Und…warum gibt es so viele von mir?
Ganz allein im großen Nebel,
ist das also mein Leben?

Immer enger immer dichter rücken wir zusammen
Solange bis hier ein Gestirn gebildet werden kann.

Der Moment rückt näher
bald ist es soweit
Wir erstrahlen im Licht
Für eine kleine Ewigkeit

Wir werden eins
Wir werden mehr
Wir strahlen ins Dunkel
Und fallen ins Meer

Wir geben Impuls zur Evolution
Bilden leben schaffen Funktion
Einst war ich Staub
Nun bin ich Leben
Kaum zu glauben
So was zu erleben

Nun bin ich ein Tier
Eine Maus ganz klein
Später ein Vögel
Dann ein Stein

Als Speerspitze fliege ich durch die Luft
und senke mich langsam herab
Durchdringe Fleisch und Knochen
Und breche die Reise ab.

Im Fleisch bin ich
Zu Fleisch werde ich
Und schreibe nun dieses Gedicht
Eine Lange Reise war dies nun
Doch genug hab ich noch nicht

Alt bin ich geworden
Langsam und grau
einst erstrahlte ich doch
Frühmorgens auf dem Morgentau

Es geht nun zu Ende
Ich gleite hinab
Ins Dunkel
Ins Kalte
In mein Grab

Doch von Dauer ist die Ruhe nicht
schon bald stirbt der Sonne ihr Licht
schon bald wird es zu ende gehen
und wir im Sternenfeuer auferstehen