Montag, 19. August 2013

Zurück zum Glück


Langeweile, nichts zu tun, viel zu viel Zeit mich auszuruhen
Kein Sinn kein Gedanke keinen Zweck, ich muss einfach weg
Nur noch weg, mit dem Zug dahin, ich weiß nicht warum ich überhaupt hier bin.
Über Wiesen und Täler an allem Vorbei
nur noch fort von diesem Ort.

Nun ziehen Bäume Wälder Seen an mir vorbei,
ich weiß nicht woher sie kommen, es ist mir einerlei.
Wohin ich geh das weiß ich nicht, mein Ziel ist nicht bekannt.
Vielleicht die nächste Zugstation vielleicht ein anderes Land.
….
Lange bin ich gefahren,  weiß nicht wo ich bin höre ein sanftes Rauschen, begeb mich zur Quelle hin.
Über die Dünen hinweg nun seh ich das Meer.
So voller leben, weit und groß, und ich ….
ich bin so Leer.
Ich wate hinein ins Wasser, es umspült meine Knie
Ich fühle Freude wie noch nie.
Ich gehe weiter und spüre das Meer
Es heißt mich willkommen wiegt mich sanft hin und her.
Gänzlich umschlossen bin ich nun, über mir ist helles Blau
Ich sinke weiter in die Tiefe ein und werde endlich wieder Glücklich sein.


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